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Wildbienenexkursion im MURG-CARRÉE

Am vergangenen Mittwoch fand bei herrlichem Wetter im MURG-CARRÉE in Rastatt eine Wildbienenexkursion mit Martin Klatt vom NABU statt. Die Baugenossenschaft Gartenstadt Rastatt hat in den letzten zwei Jahren mehrere naturnahe Flächen angelegt und wollte nun herausfinden, wie sich diese Lebensräume für Insekten, insbesondere Wildbienen, entwickelt haben. An der Veranstaltung nahmen interessierte Mieter, die Planerinnen der angelegten Flächen, sowie die Projektleiterin der Gartenstadt teil.

Die Teilnehmer erhielten zunächst von Martin Klatt eine kurze Einführung in die Welt der Wildbienen, die nicht mit Honigbienen zu verwechseln sind. Anschließend ging es auf die naturnah angelegten Flächen, auf denen derzeit Mohn und Königskerzen in voller Blüte stehen. Zwischen Spalierobstbäumen, Kräuterspirale und dem Trockenbachlauf tummelten sich zahlreiche Wildbienenarten auf den in voller Blüte stehenden Pflanzen. Martin Klatt war bestens ausgestattet mit einem Kescher und kleinen Glashülsen mit Deckel, sodass die Wildbienen aus nächster Nähe begutachtet und studiert werden konnten. Natürlich wurden die Bienen anschließend behutsam und unversehrt wieder in die Natur entlassen.

Von den insgesamt 604 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten konnten die Teilnehmer in etwa 1,5 Stunden immerhin 18 verschiedene Arten beobachten, unter anderem die Blauschwarze Holzbiene, die als Wildbiene des Jahres 2024 gekürt wurde. Diese Vielfalt ist besonders bemerkenswert, da die Flächen erst im letzten, bzw. in diesem Frühjahr angelegt wurden.

Die Teilnehmer und Martin Klatt waren von der Exkursion und den zahlreichen „brummenden“ Entdeckungen begeistert. Somit vergab der Naturreferent Martin Klatt der Gartenstadt 13 von 10 Punkten für die naturnah und sehr gepflegten Flächen und plant, auch nächstes Jahr wieder eine Führung für die Mieter der Gartenstadt und für weitere Interessierte anzubieten.

Fazit der Gartenstadt: Die Schaffung neuer naturnaher Flächen ist äußerst wertvoll und zeigt schnell positive Auswirkungen auf die Biodiversität. Deshalb wird die Baugenossenschaft jedes Jahr weitere naturnahe Flächen gestalten.

Text und Bild: Baugenossenschaft Gartenstadt Rastatt eG

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Auszeichnung mit dem Prima-Klima-Preis 2024

Vor Kurzem wurden wir mit dem "Prima-Klima-Preis" 2024 ausgezeichnet, der mit 250 Euro dotiert ist. Diese Ehrung wurde uns von der Bürgerstiftung Rastatt für unser besonderes Engagement und unsere zahlreichen Projekte im MURG-CARRÉE verliehen. Dazu gehören beispielsweise die Schaffung von Blühwiesen und Kräuterrasen sowie das Aufhängen von Nistkästen für Zwergfledermäuse. Durch eine umfassende energetische Haussanierung konnten wir zudem die CO2-Emissionen um 18 kg pro Quadratmeter reduzieren.

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6 Tipps für mehr Biodiversität auf Firmengeländen

Wir sind im YouTube-Video des NABU Baden-Württemberg mit unserer naturnahen Fläche hinter der Kinkelstraße 1 dabei – schauen Sie mal rein: https://youtu.be/cLxoKH2P0F8?si=nzHHpTlzTj8W7f0X

"Entdecke, wie Unternehmen in Baden-Württemberg die Natur auf ihren Betriebsgeländen fördern! Erfahre, wie mehrjährige Wildblumenwiesen, heimische Stauden, Hecken und Bäume, sowie begrünte Fassaden und Dächer wertvolle Lebensräume für Wildbienen oder Vögel und erholsame Aufenthaltsflächen für die Mitarbeitenden schaffen. Das Projekt "UnternehmensNatur" wird vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert."
(Quelle: NABU Baden-Württemberg / www.UnternehmensNatur-BW.de)

 

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Blütenhonig von den Gartenstadt Bienen

Unsere Bienenvölker im Murg-Carrée Rastatt waren fleißig, sodass wir nun zum ersten Mal unseren eigenen Gartenstadt Honig erhalten haben.

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Naturnahe Fläche

Wir freuen uns sehr, dass unsere naturnahe Fläche hinter der Kinkelstr. 1 fertig ist.

Das tolle, nachhaltige Projekt soll mit der Kräuterspirale, dem Trockenbachlauf, den Spalierobstbäumen, einem Sandarium und Sitzgelegenheiten zum Verweilen einladen.
Ebenfalls spielt die nachhaltig, ökologisch angelegte Fläche eine große Rolle für die Artenvielfalt.

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Bienenfutterautomat

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir Ihnen an der Rampe unseres Bürogebäudes in der Carl-Schurz-Str. 1, 76437 Rastatt, einen Bienenfutterautomat zur Verfügung stellen können.

Es handelt sich dabei um einen original Kaugummiautomaten der 1960er-1990er, an welchem man jahreszeitabhängige Samenmischungen herauslassen kann. Hierfür benötigt man 50ct, die in den Automaten eingeworfen werden müssen. Eine Bedienungsanleitung und ein separater Kasten für die Kapselrückgabe hängen ebenfalls dabei.

Zielsetzung ist die Schaffung neuer Nahrungsquellen für Wild- und Honigbienen und die spielerische Sensibilisierung für das akute Thema des Insektensterbens.

Wichtiger Hinweis:
Ist ein Automat leer oder blockiert kontaktieren Sie uns bitte telefonisch
0 72 22 / 15 992-0 oder per E-Mail info@gartenstadt-rastatt.de

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